Anforderungen an Software für Unternehmen

Eine Reihe von Anforderungen an Software formulieren Unternehmen und deren Berater heutzutage. Insbesondere im Rahmen der Einführung von neuen Firmen-Anwendungen geben die Firmen umfangreiche Anforderungslisten heraus. Dies geschieht unabhängig davon, ob sie diese als SaaS oder über ein alternatives Lizenzmodell beziehen wollen.

Für Unternehmen aller Branchen und Ausrichtungen ergibt sich dadurch eine deutlich höhere Flexibilität, die bei Entwicklung, Produktion und Marktbearbeitung zu innovativen Ergebnissen führt. Dies ist besonders deshalb der Fall, da die Software an allen Orten, die über einen breitbandigen stationären oder mobilen Internetzugang verfügen, mit allen netzfähigen Endgeräten genutzt werden kann.

Sicherheit stellt besondere Anforderungen an Software

Insbesondere das Network-Management selbst profitiert dabei zunehmend von den Multicloudsystemen. Aufgrund der steigenden Zahl von Endgeräten und dem Ausbau der mobilen Netze müssen die Unternehmen ihre eigenen verteilten Netzwerke für die Zukunft ausstatten. Dabei kommt immer mehr Software zum Einsatz, die mit Routern, Gateways und Switches unterschiedlicher Hersteller kompatibel ist. Auf diese Weise können die Firmen immer mehr Endpunkte in ihren Lokationen verwalten und steuern.

Insbesondere die automatisierte Bereitstellung von Sicherheits-Software erfolgt durch das innovative Netz-Management. Neue Geräte kann die Software eigenständig erkennen und auf ihre Eignung testen. Zusätzlich können die Anwendungen die durchgefallenen Geräte automatisch isolieren oder gegebenenfalls anpassen.

Firmenziele und Funktionen bestimmen die Anforderungen an Software

Je nach Unternehmensbereich kommt den Anwendungen eine enorme Bedeutung zu. Buchhaltung und Controlling werden längst durch Software gesteuert und eine Bewältigung ohne diese betriebswirtschaftlichen Anwendungen ist undenkbar. Doch jetzt ist auch immer öfter die Rede von Marketing-Automation oder umfassenden CRM-Cloud-Lösungen. Die Zukunft wird Software-basiert.

Insbesondere Firmen bei denen Ziele wie Kostensenkungen und Automatisierung im Vordergrund stehen wenden immer mehr Arbeit für die Ausarbeitung von Software-Anforderungen auf. Automatisierte Prozesse führen in den Unternehmen zu Kosteneinsparungen und standardisierten Abläufen weil die Zusammenarbeit von Menschen und Maschinen ständig optimiert wird. Entsprechend komplexer stellen sich auch die Erfordernisse dar, die die gewünschten Anwendungen mitbringen müssen. Die automatisierten Prozesse unterstützen die Digitalisierung mit Software-as-a-Service für die Unternehmen.

Besondere Business-Anforderungen an Software

Die Entwicklungen beim Breitbandausbau und den privaten Firmen-Netzwerken sorgt für eine neue Nutzung von Business-Management-Software. Einzelne Lokationen oder Mitarbeiter, die von zuhause beziehungsweise unterwegs arbeiten, lassen sich heute deutlich besser anbinden. Dadurch können Firmen Geräte, Mitarbeiter und Berechtigungen besser verwalten und steuern.

Automatisierte Übernahme von Daten bei Installation

Wenn Anwender alte IT-Systeme oder überholte Software ersetzten, so stellt sich meist die Frage was mit den alten Daten geschieht. Dabei ist es naheliegend, die alten Daten in das neue System zu übernehmen. Diese Anforderung stellen die Verantwortlichen meist konkret auf. So sollte insbesondere die Übernahme von Alt-Informationen und Kundendaten gewährleistet sein. Genau in diesem Punkt war stets auf Systemhäuser und IT-Dienstleister Verlass. Beim Bezug der Software über die Cloud sollte also genau diese Frage mit dem Cloud-Provider im Vorfeld intensiv besprochen werden.

Die Automatisierung von Prozessen spiegelt sich insbesondere in einer effizienten Planung und Durchführung von Projekten wider. Während das Management verschiedene Anforderungen an die Projekt-Software für das gesamte Unternehmen stellt, gibt es auch Bedingungen für einzelne Projekte. Das Ergebnis der ganzheitlichen Erfassung der Software-Anforderungen schlägt sich somit in einer funktionierenden Projektmanagement-Software und dem Projekterfolg nieder.

Vermeidung von Software-Ausfällen

Je nach Anwendungsfall finden sich Szenarien bei denen Systemausfälle zu mehr oder weniger umfangreichen betrieblichen Problemen führen können. Insbesondere Unternehmen, die besondere Cloud-Geschäftsmodelle verfolgen müssen Anwendungs-Ausfälle dringend vermeiden. Eine recht einfache Maßnahme stellt die Verteilung des Bezugs der Software über verschiedene Cloud-Anbieter dar. Sollte ein Cloud-System ausfallen, so kann mit den Kapazitäten der anderen Anbietern gearbeitet werden. Ein Vorteil der Multicloud wird hier sofort sichtbar.

Angreifbare Rechenzentren bieten wie auch ungesicherte Endpunkte in den eigenen Netzen mögliche Angriffsflächen. Dadurch kann es durchaus zu Netzwerk-Ausfällen und damit auch zur mangelnden Verfügbarkeit von benötigten Anwendungen kommen. Die Verwendung von umfangreicher Sicherheits-Software bietet allerdings die Möglichkeit die eigenen Systeme über die Cloud zu sichern. Besonderen Schutz bietet indessen der Bezug der Security-Tools über verschiedene Cloud-Anbieter. Bei Ausfall der einen Cloud greift die Firma auf die Anwendungen eines anderen Cloud-Anbieters zu.

Schulungen und Training durch fachkundige Coaches

Entsprechende Schulungen der Anwender und Mitarbeiter führen Unternehmen häufig durch um einen reibungslosen und möglichst schnellen Start der neuen Anwendungen zu gewährleisten. Auf diese Weise lässt sich die neue Software von Anfang an zielführend einsetzen. Mit der Zahl an Anwendungen und Tools im Unternehmen steigt somit auch der Bedarf an Schulung und Coaching.

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Die Anforderungen an Entwickler und an den Code steigen zunehmend. Unternehmen legen immer größeren Wert auf den Einsatz gewinnbringender Software.

Durch die Schulungen verfolgt das Unternehmen das Ziel den Mitarbeitern den sicheren Umgang mit den neuen Anwendungen zu ermöglichen. Darüber hinaus bringt die Firma den Mitarbeitern das System der Cloud-Lösungen nahe. Der Umgang mit SaaS soll dabei so einfach wie möglich erfolgen. Grundlegende Einstellungen hinsichtlich Aktualisierungen und Anpassungen können auf diese Weise durch das Unternehmen vorgenommen werden. Dies führt dazu, dass in Absprache zwischen der Firmen-IT und den Mitarbeitern der Workplace des jeweiligen Nutzers ausgestattet und fortlaufend angepasst wird.

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